
Kann Testosteron die Muskelmasse erhöhen?
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Sexualhormone !– ->Wissen!–

FRAUEN & Muskelaufbau: SO WICHTIG ist Testosteron WIRKLICH!
Allerdings kann durch Bestimmung der Transportproteine wie SHBG oder CBG der freie Hormonanteil zumindest abgeschätzt werden. Hemmer der 5α-Reduktase (wie Finasterid und Dutasterid) senken die DHT-Konzentration im Gewebe und vermindern so z. Folge ist, dass Größe und Funktion der Prostata abnehmen oder die Haarfollikel wieder stimuliert werden. 5-Alpha-Reduktasehemmer werden zur Prostataverkleinerung bei Prostatahypertrophie und Symptomen eines Harnverhalts sowie bei androgenetischer Alopezie (Haarverlust) eingesetzt. Aufgrund der Aromatisierung von Testosteron zu Estradiol besteht unter der GAHT prinzipiell weiterhin ein Risiko für hormonabhängige Tumoren. Die Datenlage hierzu ist schwach, insgesamt wird aber eher zur Hysterektomie mit beidseitiger Adnektomie geraten.
Testosteron ist im weiblichen Körper an der Estradiol-Synthese beteiligt. Wie bei Männern stimuliert das Hormon auch bei Frauen den Aufbau der Muskulatur, die Bildung von Erythrozyten und deren Eisenaufnahme sowie den Knochenaufbau und wirkt Libido-steigernd. Der Normwert für Gesamttestosteron bei Frauen liegt bei etwa 0,5 bis 2,0 nmol/L. Während der Wechseljahre sinkt nicht nur die Estrogen-Produktion in den Ovarien, sondern auch die Testosteron-Bildung.
Das Androgen Testosteron bildet das Endprodukt Dihydrotestosteron (DHT), welches für die Stimulation der Talgdrüsen verantwortlich ist und die Bildung von Hornzellen auf den Talgdrüsen begünstigt. Es entstehen Komedonen / Mitesser und später Pickel, die sich zur Akne ausprägen können. Die Talgdrüsen vieler Menschen reagieren sehr empfindlich auf einen erhöhten Testosteronspiegel und die damit verbundene Ausschüttung von Dihydrotestosteron. Desto mehr davon im Körper produziert wird, desto mehr Talg wird eingelagert und desto stärker ist die Gefahr der Verhornung. Dauerhaft kann es zu einer irreparablen Schädigung der Spermienproduktion kommen.
Dieser kann eine Diagnose stellen und gegebenenfalls eine kontrollierte und fachmännische Therapie einleiten. Der Sexualtrieb (Libido) wird ebenso durch das Testosteronvorkommen geregelt wird aggressive und dominante Verhaltensweisen. Nicht zuletzt verursacht das Hormon eine vermehrte Bildung der roten Blutkörperchen. Welche Normwerte veranschlagt werden, hängt unter anderem vom Alter der untersuchten Person ab. Grundsätzlich sprechen Mediziner von einem durchschnittlichen Wert, wenn die Testosteronkonzentration zwischen 13 und 23 nmol/l liegt.
Allerdings gilt diese Regel nicht für alle Disziplinen, sondern ausschließlich für die Laufwettkämpfe von 400 Metern bis zu einer Meile. Sie und ihr Verband klagten gegen die Regel, weil sie “diskriminierend”, “unnötig”, “nicht verlässlich” und “unverhältnismäßig” sei. Leicht vereinfacht zielt die Regel auf Athletinnen, die ein X und ein Y-Chromosom besitzen, also genetisch männlich sind und entsprechend mehr Testosteron produzieren. Durch fehlende Enzyme etwa oder eine veränderte Hormonaufnahme ihrer Zellen verläuft deren Geschlechtsentwicklung aber nicht typisch männlich – sie sind also intersexuell. Die Hormondiagnostik aus Speichel (Saliva) bietet die Möglichkeit ausschließlich die freien, biologisch aktiven Hormone zu messen. Die Probennahme ist nicht-invasiv, schmerzlos und kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt und an jedem Ort erfolgen. DHT erhöht experimentell die Insulinresistenz und das Diabetesrisiko 12 2.
Testosteron für Frauen – ein entsprechendes Standard-Präparat gibt es bis heute nur in Australien. Sonst verwenden Frauen weltweit oft die für Männer zugelassenen Produkte in kleineren Mengen. Davon rät Kohl Schwartz allerdings ab, weil eine exakte Dosierung so kaum möglich sei.
Auch die Knochendichte kann abnehmen, Was ist ein hoher Testosteronspiegel? das Risiko für Osteoporose und Frakturen erhöht. Zu viel Testosteron im Körper, bekannt als Hyperandrogenismus, kann gesundheitliche Schäden verursachen. Bei Männern kann ein erhöhter Testosteronspiegel, etwa durch die Einnahme von Testosteronpräparaten oder Anabolika, zu Nebenwirkungen wie Akne, vermehrtem Haarwuchs und Haarausfall führen. Auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt, da überschüssiges Testosteron den Blutdruck erhöhen und das Herz belasten kann. Darüber hinaus kann ein übermäßiger Testosteronspiegel Aggressivität, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen verstärken. Krankheiten oder Störungen der Nebennieren können zu einer erhöhten Produktion von männlichen Hormonen wie Testosteron führen.
Frauen und Männer besitzen allerdings ganz unterschiedliche Mengenverhältnisse an Geschlechtshormonen. Ist das normale Mengenverhältnis der Geschlechtshormone gestört, hat dies große Auswirkungen auf die Entwicklung des Organismus. Während der Pubertät sorgt eine Erhöhung der Androgen-Konzentration im Körper für die Ausbildung der männlichen sekundären Geschlechtsmerkmale. Hierzu gehören Muskelwachstum, Stimmbruch und vermehrte Körperbehaarung.